Strom speichern und damit heizen
Nachtstromfür die Region

Wärme und Wohlgefühlfür Ihr Zuhause

Unsere Nachtstromspeicherheizungen

Aus Strom wird Wärme – über Nacht

Flexibler Speicher: Eine Nachtspeicherheizung wandelt den überwiegend ungenutzten Nachtstrom in Wärme um. Im Laufe des Tages wird die gespeicherte Wärme dann an den Raum abgegeben.

Sie beheizen Ihre Wohnung oder Ihr Haus mit Strom? Bei uns finden Sie den Tarif, der ideal auf Ihre technischen Voraussetzungen (Zählerart, Aufladezeiten) abgestimmt ist. 

Gern beraten wir Sie individuell. Rufen Sie einfach unsere engagierten Kundenberater an:
02202 2855800 (Montag bis Freitag, 8.00 bis 20.00 Uhr).

Alle Tarifabkürzungen - kurz erklärt

HT - Hochtarif: Das ist der Tarif, der für Ihren Stromverbrauch tagsüber berechnet wird. 

NT - Niedertarif: Das ist der Tarif, der für Ihren Stromverbrauch nachts berechnet wird.

In der Hochtarifzeit (tagsüber) ist Strom auf Grund der höheren Netzlast und somit der höheren Ausnutzung der Kraftwerke teurer als in der Niedertarifzeit (nachts). Die Aufteilung in Hoch- und Niedertarif erfolgt nur dann, wenn die Messung es zulässt.

NSH 1

Ein-Zählermessung: d.h. der Stromverbrauch der Wärmespeicheranlage wird über den gleichen Zähler (=Doppeltarifzähler) erfasst wie der übrige Strombedarf für z.B. Haushaltsstrom. 

Nacht- und Tagladung: Der Doppeltarifzähler misst den Stromverbrauch für den Wärmespeicherstrom bei Nacht- und Tagladung zum Niedertarif. 

25 % Mengen-Umlagerung: d.h. während der Ladezeiten der Heizung (Schaltzeiten für den Niedertarif) wird auch der übrige Stromverbrauch zu dieser Zeit mit erfasst (ebenfalls zu Niedertarifpreisen). Um Preisunterschiede zwischen den beiden Verwendungszwecken zu berücksichtigen, werden 25% des Hochtarifverbrauches vom Niedertarifverbrauch (für die Heizung) abgezogen und dem Hochtarifverbrauch (für den Haushalt) zugerechnet.

NSH 2

Ein-Zählermessung: d.h. der Stromverbrauch der Wärmespeicheranlage wird über den gleichen Zähler (=Doppeltarifzähler) erfasst wie der übrige Strombedarf für z.B. Haushaltsstrom. 

nur Nachtladung 

15 % Mengen-Umlagerung: d.h. während der Ladezeiten der Heizung (Schaltzeiten für den Niedertarif) wird auch der übrige Stromverbrauch zu dieser Zeit mit erfasst (ebenfalls zu Niedertarifpreisen). Um Preisunterschiede zwischen den beiden Verwendungszwecken zu berücksichtigen, werden 15% des Hochtarifverbrauches vom Niedertarifverbrauch (für die Heizung) abgezogen und dem Hochtarifverbrauch (für den Haushalt) zugerechnet.

NSH 3

Zwei-Zählermessung: d.h. der Stromverbrauch der Wärmespeicheranlage wird über einen separaten Zähler erfasst (=Eintarifzähler) 

nur Nachtladung 

keine Umlagerung

NSH 4

Zwei-Zählermessung: d.h. der Stromverbrauch der Wärmespeicheranlage wird über einen separaten Zähler erfasst (=Doppeltarifzähler)

Nacht- und Tagladung

keine Umlagerung

Wie wird Heizstrom abgerechnet?

Abhängig davon welchen Zähler Sie zuhause haben, wird der Heizstrom unterschiedlich abgerechnet. Dabei gibt es verschiedene Kombinationen aus Ein- und Zweitarifzählern. Wir geben Ihnen einen Überblick.

Was ist ein Eintarifzähler?

Bei einem Eintarifzähler zahlen Sie für jede verbrauchte Kilowattstunde den gleichen Preis – es wird also nur zu einem Tarif gezählt. Solche Eintarifzähler gibt es in digitaler und analoger Form. Bei diesen gibt ein schwarzes Zählwerk den aktuellen Zählerstand an. Dieses dreht sich mit jeder verbrauchten Kilowattstunde (kWh) ein Stück weiter. Weiter unten steht die Zählernummer entweder über einem Strichcode oder als “Nr.” gekennzeichnet. Auf einem kleinen Display sehen Sie den Zählerstand. Bei neuen Modellen wechseln sich dort verschiedene Werte ab oder Sie können diese von Hand durchschalten. Für die Abrechnung ist der „Bezug Gesamt“ beziehungsweise der Wert 1.8.0 wichtig. Die Zählernummer steht über oder unter dem Strichcode.

Was ist ein Zwei-/Doppeltarifzähler?

Ein Doppeltarifzähler kann zwei unterschiedliche Tarifstufen in einem Zähler messen. Bei einem Wärmestromtarif für Doppeltarifzähler gelten unterschiedliche Preise für den am Tag und in der Nacht verbrauchten Strom. Der am Tag verbrauchte Strom wird zum teureren Hochtarif (HT) abgerechnet, der in der Nacht verbrauchte zum günstigeren Niedertarif (NT).

Wie rechnen zwei Eintarifzähler ab?

Haben Sie zwei Eintarifzähler, erfasst der eine nur die von der Heizanlage verbrauchten Kilowattstunden, der andere den Haushaltstrom.

Wenn Sie einen Nachtspeicherofen haben, zählt der eine den Strom, den Sie tagsüber zum Hochtarif nutzen, der andere den Nachtstrom zum Niedertarif.

Wie rechnet ein Zwei-/Doppeltarifzähler ab?

Ein Zwei- oder auch Doppeltarifzähler unterscheidet ebenfalls zwischen dem Nieder- und Hochtarif. Haben Sie einen alten Zähler, sehen Sie hier zwei sich drehende Walzen, die den Verbrauch zum Hoch- und Niedertarif angeben. Bei digitalen Zählern wechseln sich die Anzeigen auf einem Display ab.

Wie rechnet ein Eintarifzähler und ein Zweitarifzähler ab?

Bei dieser Variante zählt der Eintarifzähler, wie viel Strom Sie für Ihren Haushalt verbrauchen. Der Zweitarif- oder Doppeltarifzähler ist für den Heizstrom zuständig und kann zwischen verbrauchtem Strom zum Hoch- und Niedertarif unterscheiden.

Was ist eine Nachtspeicherheizung?

Eine Nachtspeicherheizung nutzt Strom, um Wärme zu erzeugen. Sie verwendet den preiswerteren Nachtstrom als Heizstrom, um spezielle Speicherelemente wie Steine aufzuheizen. Diese Elemente speichern die Wärme über Nacht und geben sie tagsüber ab.

Wärmestrom, oder auch Heizstrom, bezeichnet einen speziellen Stromtarif für elektrische Heizanlagen wie Nachtspeicherheizungen.

Übrigens: Mit allen unseren Heizstromtarifen erhalten Sie 100% Ökostrom – ohne Aufpreis.

Häufige Fragen zum Nachtstrom

Was kostet Nachtspeicherstrom?

Das hängt unter anderem davon ab, ob Sie einen Ein- oder Doppeltarifzähler haben, ob Ihre Heizung nur nachts oder auch tagsüber lädt und welchen Tarif Sie wählen. Gern beraten wir Sie individuell. Rufen Sie einfach unsere engagierten Kundenberater an:
02202-2855-800 (Montag bis Freitag, 8.00 bis 20.00 Uhr).

Was ist der Unterschied zwischen Tag- & Nachtladung?

In der Regel laden sich Nachtspeicherheizungen, wie der Name schon sagt, während der Nacht auf. In dieser Zeit ist der Strom günstiger, da zwischen 22 und 6 Uhr weniger Energie verbraucht wird als tagsüber. Einige Nachtspeicherheizungen bieten die Möglichkeit, zusätzliche Tagladungen einzustellen. Da diese Aufladungen viel Strom verbrauchen und außerhalb der Nachtzeiten zu einem höheren Tarif abgerechnet werden, können dadurch höhere Kosten entstehen. Um Energie und Geld zu sparen, empfiehlt es sich daher in der Regel, die Nachtspeicherheizung nur nachts zu laden.

Wie nutze ich eine Nachtspeicherheizung am besten?

Bei modernen Nachtspeicherheizungen haben Sie die Möglichkeit, verschiedene Einstellungen vorzunehmen. Sie können beispielsweise festlegen, wie viel Strom die Heizung aus dem Netz beziehen soll, die gewünschte Raumtemperatur einstellen und entscheiden, ob eine Zusatzheizung bei Bedarf aktiviert werden soll. Auf diese Weise können Sie Ihren Stromverbrauch und die Raumtemperatur effektiv kontrollieren.